Deine Ausbildung:
BETON- UND STAHLBETONBAUER*
Du willst Großes bauen? Stabil und sicher. Dann hast Du vielleicht gerade Deinen Berufseinstieg gefunden:
Auf unseren Baustellen in ganz Norddeutschland erwarten Dich vielseitige und verantwortungsvolle Aufgaben: Als Beton- und Stahlbetonbauer* bist Du viel unterwegs und baust Großobjekte wie Brücken, Klärwerke, aber auch Industriebauten. Du sorgst dafür, dass der Beton in Form kommt, machst ihn tragfähig und bist mitverantwortlich dafür, dass das Bauwerk sicher steht.
Für Deine Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer solltest du ...
- mindestens einen guten Hauptschulabschluss mitbringen
- Verständnis für Mathematik haben und räumlich denken können
- gerne körperlich arbeiten und zupacken können
- handwerklich geschickt sein
- Spaß am selbstständigen und sorgfältigen Arbeiten haben
Interviews
mit unseren Beton- und Stahlbetonbau-Auszubildenden über Ausbildung und Arbeit bei Fritz Spieker
- Aiko Hofmann (27)
- Laurenz Herma (22)
- Nils Wenzel (19)
- Tjark Mühl
Interview mit Aiko Hofmann (27)
Ausgebildet bei Fritz Spieker zum Beton- und Stahlbetonbauer
Ich habe einen Realschulabschluss gemacht und danach mit der Ausbildung angefangen. Weil meine Noten in der Berufsschule in Oldenburg stimmten, die Lehrwerksmeister im überbetrieblichen Ausbildungszentrum Bau-ABC in Rostrup überzeugt waren, dass ich es schaffen kann, und mein Ausbilder bei Fritz Spieker hat mich dazu ermuntert, konnte ich die Ausbildung um sechs Monate verkürzen. Die Abschlussprüfung ist ja für alle die gleiche.
Der Beruf macht einfach Spaß. Ich mag das Handwerkliche. Denn man sieht, was man am Ende des Tages geschafft hat. Das ist sehr spannend. Ich bin hauptsächlich im Brückenbau tätig. Und wenn eine Baustelle abgeschlossen ist und man guckt auf das Ergebnis, macht das einen stolz. Ich fand auch gut, dass ich nach der Ausbildung sofort ohne Probezeit übernommen wurde. Das gibt Sicherheit.
Ich arbeite sehr gern mit Holz. Meine Lieblingstätigkeit ist das Einschalen. Wir benötigen Holz für zum Teil riesige Beton-Schalungen. Zwar gibt es fertige System-Schalungen, aber manchmal gibt es komplizierte Ecken, Winkel oder Schrägen, für die wir die Schalungen per Hand herstellen. Jede Brücke ist anders. Da warten große Herausforderungen. Alles richtig zu berechnen, macht Spaß, ist aber anspruchsvoll. Denn am Ende zählt nur, wie der Beton aussieht und dass alles perfekt ist.
Mit Teleskopstaplern, Ketten- oder Bautischkreissägen. Ich mag es, mit diesen Maschinen zu tun zu haben. Und vor allem finde ich es aufregend, in der Höhe tätig zu sein. Das ist vielleicht nicht für jeden etwas. Ich finde es schön und faszinierend.
Nein. Man spürt schon das Adrenalin. Doch das mag ich. Und wir sind gut gesichert. Wir werden meist hochgefahren im Korb eines Telestaplers. Wir tragen Sicherheitsgurte, die uns schützen, falls wir doch einmal fallen sollten. Zudem ist die Baustelle abgesichert mit Bohlen und Gerüsten. Da kann nichts passieren. Ich empfinde das als vollkommen sicher.
Die Firma stellt uns eine persönliche Schutzausrüstung. Dazu gehören Helm, Schutzbrille, Ohrenschützer, Sicherheitsschuhe, Handschuhe, Warn- und Regenschutzkleidung. Und seit neuestem auch UV-Schutzkleidung gegen die Sonne. Sogar Sonnencreme stellt uns die Firma zur Verfügung.
Oh ja, auf jeden Fall. Bei Fritz Spieker ist alles einfach top. Das muss ich so sagen. Es gibt hier sehr viele, langjährige Mitarbeiter. Die gute Behandlung bindet sie an das Unternehmen.
Körperlich fällt mir nichts schwer. Wir haben ja die ganzen Maschinen. Am Anfang war es schwierig, Baupläne richtig zu lesen. Aber das lernt man immer mehr. Und die Kollegen mit ihren Erfahrungen unterstützen einen sehr. Sie wissen, dass man vieles nach der Ausbildung mit dem vielen Schulunterricht erst lernen muss.
Auf jeden Fall. Man wurde von Herrn Gruis, unserem Ausbildungsleiter, richtig gut umsorgt. Er hat sich sehr um mich gekümmert, fragte immer, wie es läuft, wie es mir geht. Und wenn man Wünsche hat: Bei Fritz Spieker hört man zu und es werden zeitnah Vorschläge zur Umsetzung gemacht. So sind sie bei Spieker. Gut fand ich auch, dass wir einmal im Jahr einen Azubi-Tag haben.
Trockenbau, Metallbau, Mauerwerksbau. Das ist echt interessant und erweitert das Verständnis für viele Bereiche, auch im eigenen Job.
Es gibt verschiedene Beton- und Festigungsklassen, zahlreiche Zusatzmittel. Auch die Langlebigkeit fasziniert mich. Wenn ich in Rente bin, werden alle Brücken, die wir jetzt bauen, noch stehen. Und wenn die Baustellen abgeschlossen sind, steht man vor diesem gewaltigen Bauwerk aus Beton und ist total beeindruckt. Das ist wie ein Monument. Überwältigend!
Passt! Dazu ist die Arbeitsatmosphäre top und sehr familiär.
Ich möchte den Meister machen. Und vielleicht irgendwann Polier werden. Die Firma unterstützt mich sehr dabei. Neulich habe ich darüber sogar mit unserem Firmenchef Herrn Jörn Spieker gesprochen. Er kennt jeden seiner Mitarbeiter mit Namen.




Interview mit Laurenz Herma (22)
Ausgebildet zum Beton- und Stahlbetonbauer. Er arbeitet seit Dezember 2022 in der Firma und beginnt nun ein Studium.
Bevor ich mich im Studium der Theorie widme, wollte ich zunächst etwas Praktisches machen. Ich hatte überlegt, ob ich eine Ausbildung zum Zimmerer, Tischler, Maurer oder Betonbauer mache. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Denn während der Ausbildung lernt man schon viel in Bezug auf Bau-Konstruktion. Das ist wichtig für das Studium. Zudem konnte ich durch die Ausbildung sehen, ob dieser Berufsbereich etwas für mich ist. Ich habe damit einen Grundbaustein gelegt. Auf dieser Basis mache ich weiter.
Das war eine Empfehlung eines Bekannten. Ich habe mich beworben und hatte ein sehr vielversprechendes Bewerbungsgespräch. Da habe ich mich für die Firma entschieden.
Die Ausbildung wurde umfassend beschrieben. Zudem wurde klar kommuniziert, was man in dem Beruf alles erreichen kann. Dass sich bei diesem Gespräch auch der Firmenchef Herr Jörn Spieker zu uns gesetzt hat, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Das ganze Gespräch verlief sehr freundlich, man hat mir die Ausbildung richtig schmackhaft gemacht.
Ja, ich habe sie nach 1,5 Jahren abschließen können und bin dann gleich vom Unternehmen übernommen worden. Demnächst fange ich ein Studium an: Bauingenieurswesen in Oldenburg.
Auf jeden Fall! Denn das ist eine sehr gute Firma, in der ich das Team schon kenne. Ich weiß, was mich erwartet. Was hier gemacht wird, hat Hand und Fuß!
Am meisten fasziniert mich die Vielfältigkeit, vom Gebäude- bis zum Brückenbau. Und diese Dimensionen, die man erreichen kann. Es ist sehr spannend, den gesamten Bauprozess zu begleiten – von der Bauvorbereitung bis zur Fertigstellung. Dazu gehört auch, Pläne lesen zu können. Das ist am Anfang nicht leicht. Aber man lernt es. Und es ist so ein kleiner Teilerfolg, wenn man merkt, dass man nicht mehr über alles 30-fach nachdenken muss. Genauso musste ich auch das Handwerkliche lernen. Wie man zum Beispiel mit den Maschinen umgeht. Vorher hatte ich ja auch noch keine Kettensäge in der Hand.
Brückenbauen ist für mich ganz klar das Spannendste. Aber in dem Beruf sind die Ergebnisse immer beeindruckend, die am Ende eines Bauprozesses stehen – Ingenieurbauten über Schleusen und Klärwerke bis eben zur großen Brücke. Das Spektrum ist groß.
Ein bisschen. Das ist schon cool. Aber es ist natürlich immer ein Gemeinschaftsprojekt, an dem viele andere mitgewirkt und Hand in Hand gearbeitet haben. Das ist Teamwork von sehr unterschiedlichen Menschen, die koordiniert und effizient laufen muss.
Ja, man kommt als Beton- und Stahlbetonbauer mit verschiedenen Werkstoffen in Berührung. Und man muss für alles ein Gefühl bekommen. Wir arbeiten nicht nur mit Beton und Stahl, sondern auch viel mit Holz. Mir gefällt ohnehin die Abwechslung in diesem Job. Man macht ja nicht nur Betonbau, sondern baut auch mal ein Gerüst auf.
Logisches Denken ist auf jeden Fall gefordert bei der Errichtung von Bauwerken, die Bestand haben sollen. Da muss man schon ein bisschen nachdenken. Das gefällt mir. Und dann ist da auch die Vielzahl der Entwicklungsmöglichkeiten in diesem Beruf. So kann man zum Beispiel zum Meister aufsteigen, wenn man die handwerkliche Schiene fahren möchte.
Auf jeden Fall. In dem Job muss man körperlich fit sein und auch fit bleiben. Man muss zum Beispiel Rückenmuskulatur aufbauen. Die Firma unterstützt uns dabei und zahlt uns zum ganz großen Teil die Mitgliedschaft bei Hansefit.
Mir gefällt dieses Familienunternehmen. Der Chef nimmt sich für jeden Zeit. Er möchte, dass sich die Mitarbeiter in der Firma wohlfühlen und es ihnen gut geht. Wer Wert darauf legt, sich weiterzuentwickeln, wird gefördert. Man kann hier viel erreichen. Und schließlich verfügt eine solche Firma nach über 125 Jahren über einen großen Wissensstand und sehr viel Erfahrung. Sie wissen hier, was sie tun.
Auf die frische Luft! Ein Bürojob wäre nichts für mich.




Interview mit Nils Wenzel
Ausbildungsabschluss in 2019
Das hat man mir wohl in die Wiege gelegt: Mein Vater hat auch schon im Baugewerbe gearbeitet und deshalb war für mich die Entscheidung eigentlich klar. Spätestens nach dem Praktikum bei Spieker, konnte ich mir auch vorstellen, wie das alles so ablaufen wird.
Manchmal, wenn es tagelang regnet, dann möchte man schon mal tauschen. Körperlich anstrengend finde ich die Arbeit aber eigentlich gar nicht so sehr, vielleicht bin ich dafür gemacht.
Ich bin im zweiten Lehrjahr und im Moment im Bau-ABC in Rostock (überbetriebliche Ausbildungsstätte). Hier lernt man alles am Modell, was man auf der Baustelle dann in Groß macht. Zum Beispiel die Schalungen. Zur Berufsschule gehe ich auch in Rostock. Diese beiden Stationen wechseln sich mit der Baustelle immer ab.
Durch die Schalungen sind ja Holz und Eisen auch Werkstoffe, mit denen wir viel zu tun haben. Das finde ich gut, aber ich gucke mir nach der Fertigstellung auch einfach gerne an, was wir geschaffen haben.
Das war schon erst ungewohnt, aber auch dafür war das Praktikum gut. So war mir von Anfang an klar, dass ich eben regelmäßig von Montag bis Donnerstag nicht zuhause sein werde. Daran gewöhnt man sich. Außerdem bekommt man dafür auch Zulagen.
Ja, man muss auf Montage nicht viel ausgeben. Aber ich kann von meiner Ausbildungsvergütung sowieso jeden Monat etwas sparen. Im zweiten Lehrjahr bekomme ich über 900 Euro, im dritten dann fast 1.200 Euro.
Ich fahre immer mit meinem Polier. Der sammelt mich ein, deshalb brauche ich kein eigenes Auto. Ich müsste übrigens auch erst einmal einen Führerschein machen ...
Nach der Lehre möchte ich gern bei Spieker bleiben und dann irgendwann auch Polier werden. Aber vielleicht kommt mir auch noch eine andere Idee. Möglichkeiten gibt es viele.
Mir macht mein Job Spaß. Das Arbeitsklima ist super und die Bezahlung auch. Ich würde sagen: Für mich passt hier einfach rundum alles!




Interview mit Tjark Mühl
Ausbildungsabschluss in 2018
Mein Plan war eigentlich, nach dem Abitur Bauingeneurwesen zu studieren, deshalb habe ich zehn Wochen Praktikum auf dem Bau gemacht. Weil mir das gut gefallen hat, habe ich mich entschlossen, vor dem Studium eine Ausbildung zu machen. Für mich war das eine super Alternative zum direkten Studienbeginn.
Naja, durch das Praktikum wusste ich ja, worauf ich mich einlasse. Trotzdem war es am Anfang schon heftig, nicht nur das Wetter, auch die körperliche Arbeit. Natürlich kann und muss man da noch nicht so anpacken wie die Gesellen. Ich durfte aber schon gleich vieles selber machen und bin sehr schnell in den Job gekommen. Vielleicht auch, weil unsere Gesellen einen kollegialen Umgang mit den Azubis haben.
Im ersten Jahr hat man noch ziemlich oft Berufsschule in Oldenburg. Ansonsten ist es ein guter Wechsel zwischen Baustelle, Schule und der überbetrieblichen Ausbildungsstätte, dem Bau-ABC genannt in Rostrup. Hier lernt man die wichtigen Dinge für die Praxis. Quasi wie auf der Baustelle, aber in viel kleineren Dimensionen.
Es fasziniert mich, wenn der flüssige Beton in die Schalung eingefüllt, verdichtet und schließlich zu einem festen und stabilen Baustoff wird. Die Statik ist bei uns das Wichtigste. Der Brückenbau ist ja so etwas wie die „Königsdisziplin“ im Hochbau und das ist schon toll, wenn Du das fertige Bauwerk siehst und weißt, da steckt ganz schon viel von Dir selbst drin.
Am Anfang war es für mich schon schwer, auf Montage zu sein. Ich wusste gar nicht, was ich alles brauche für die Woche. Du bist ja gewohnt, dass Zuhause immer alles parat ist. Plötzlich musst du für dich selber sorgen, selber an alles denken. Ich habe schnell eine selbstständige Routine bekommen. In Schulzeiten und am Wochenende ist man dann wieder im gewohnten Umfeld mit den Freunden und Familie. Ein bisschen ist Montage wie „Ausziehen mit doppeltem Boden".
Ich wohne ja noch zuhause und im ersten Lehrjahr verdient man nach Tarif schon 850 Euro. Damit bin ich super zurechtgekommen. Von den über 1.400 Euro im dritten Lehrjahr kann man noch gut was weglegen.
Wir treffen uns und fahren meistens alle zusammen in den Firmenfahrzeugen. Dafür braucht niemand ein eigenes Auto und muss auch keinen Sprit bezahlen.
Ich möchte immer noch Bauingenieur werden. Also werde ich ein Studium beginnen. Falls mir die Baustelle doch fehlen sollte, könnte ich mir auch vorstellen, einen Meister zu machen. Oder vielleicht Berufsschullehrer mit Schwerpunkt Bautechnik. Auf jeden Fall möchte ich gerne in den Semesterferien bei Spieker jobben!
Mir hat schon im Praktikum super gefallen, dass auf den Spieker-Baustellen ein angenehmer Umgangston herrscht. Hier brüllt keiner rum und es gibt eine gute Fehlerkultur. Wenn Du was falsch machst, macht Dich garantiert keiner „zur Sau“, sondern zeigt Dir, was Du besser machen kannst. Außerdem wird man drei Jahre lang gut begleitet, bekommt regelmäßig Feedback und hat immer einen Ansprechpartner.




Ausbildungsvergütung
für Beton- und Stahlbetonbauer*
Oldenburg
- Lehrjahr: 1.080,-
- Lehrjahr: 1.300,-
- Lehrjahr: 1.550,-
Schwerin
- Lehrjahr: 1.080,-
- Lehrjahr: 1.200,-
- Lehrjahr: 1.450,-
Gültig ab Mai 2024
Extras für Deine Ausbildung
zum Beton- und Stahlbetonbauer bei uns
- Fahrtkosten übernehmen wir! Fahrten zu Baustellen und zum Bau-ABC sind für Dich kostenlos.
- Unterkünfte auf Baustellen werden gestellt!
- € 34,- pro Übernachtung auf Montage extra!
- Azubi-Tag: Einmal im Jahr veranstalten wir einen Azubi-Tag … natürlich in der Arbeitszeit
- Firmenfitnessprogramm Hansefit
- Schutzkleidung, Schulbücher, iPad und persönliches Werkzeug stellen wir
Dein Ausbildungsweg
zum Beton- Stahlbetonbauer*
In kaum einem anderen Wirtschaftszweig gibt es so vielfältige Anforderungen an das Können der Fachkräfte wie in der Bauwirtschaft. Das gilt natürlich auch für Beton und Stahlbetonbauer. Entsprechend hoch ist die Qualität der Ausbildung.
Neben der Ausbildung im Betrieb und dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule bekommst Du eine solide betriebs- und gewerkeübergreifende Unterweisung in allen praktischen Fertigkeiten, die später gebraucht werden.


Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und verläuft in zwei Stufen
Stufe 1: Hochbaufacharbeiter - Schwerpunkt Beton- und Stahlbetonbau
Sie dauert zwei Jahre und beinhaltet die gewerkeübergreifende Grundbildung und die Fachbildung im Hochbau. Der Anteil der überbetrieblichen Ausbildung beträgt bis zu 33 Wochen.
In dieser Zeit werden vor allem umfassende Einblicke in bauliche Zusammenhänge vermittelt. Einen Schwerpunkt bilden dabei handwerkliche Kenntnisse aus dem Beton- und Stahlbetonbau und aus verwandten Bauberufen.
Stufe 2: Facharbeiter - Beton- und Stahlbetonbau
Im dritten Jahr erfolgt die Spezialisierung im Beton- und Stahlbetonbau mit abschließender Facharbeiterprüfung zum Beton- und Stahlbetonbauer. Der Anteil der überbetrieblichen Ausbildung beträgt vier Wochen.
Beton- und Stahlbetonbauer*: Ausbildungsorte
Die betriebliche Ausbildung
zum Beton- und Stahlbetonbauer* findet auf unseren Baustellen statt. Wir sorgen für die Fahrten und natürlich auch für Deine Unterkunft von Montag bis Freitag.
Die schulische Ausbildung
zum Beton- und Stahlbetonbauer* findet in der Berufsschule in Oldenburg bzw. Rostock statt.
Die überbetrieblichen Unterweisungen
finden in den Ausbildungszentren in Rostrup oder Rostock, je nachdem, ob Du Deine Ausbildung in Oldenburg oder Schwerin machst, statt.

Deine Karriere als Beton- Stahlbetonbauer*
Mit Deiner abgeschlossenen Ausbildung zum Beton- und Stahlbetonbauer eröffnen sich erstklassige Möglichkeiten, beruflich schnell voran zu kommen. Bereits nach wenigen Jahren Berufspraxis und durch gezielte Weiterbildung kannst Du zum Vorarbeiter, Werkpolier, Geprüften Polier aufsteigen.
Wenn Du Verantwortung übernehmen möchtest und dich die komplizierten Abläufe auf einer modernen Baustelle reizen, kannst du bei uns mit planen, Teams leiten und in ihre Arbeiten einweisen.
Dafür vertiefst Du Deine Kenntnisse in der Bauausführung und beim Material- und Maschineneinsatz, aber auch Deine planerischen und organisatorischen Fähigkeiten verbesserst Du in Theorie und Praxis durch die Teilnahme an Weiterbildungen.
Selbstverständlich zahlt sich deine Weiterqualifikation auch gehaltsmäßig deutlich für Dich aus!

Erweiterte Qualifikationsmöglichkeiten
für Auszubildende zum Beton- und Stahlbetonbauer*
Doppelqualifikation erwerben
Kurze Anschlussausbildung für alle
Die gestufte Ausbildung in der Bauwirtschaft macht es möglich, durch eine kurze Anschlussausbildung von nur einem Jahr noch einen zweiten Berufsabschluss zu erwerben, der optimal zu dem ersten Abschluss passt und neue erweiterte Berufschancen bietet.
Beispielsweise bietet sich für den Beton- und Stahlbetonbauer* der Abschluss zum Maurer* an.
Berufsausbildung & Fachhochschulreife
Fachhochschulreife für Realschüler*
Auszubildende mit Realschulabschluss können neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung durch Zusatzunterricht in der Berufsschule die Fachhochschulreife erwerben.
Der Aufnahme eines Studiums nach der Ausbildung steht dann nichts mehr im Wege.
Studium nach der Meisterausbildung
Für Meister* ohne Fachhochschulreife / Abitur
Meister* können je nach Bundesland mit und ohne Zugangsprüfung auch ohne Fachhochschulreife oder Abitur direkt ein Studium aufnehmen.
Duales Studium: Ausbildung & Studium
Für Schulabgänger* mit Fachhochschulreife oder Abitur
Schulabgänger* mit Fachhochschulreife oder Abitur haben die Chance, erweiterte Qualifikationen im Rahmen eines dualen Studienganges zu erwerben.
Dabei werden Ausbildung und Fachhochschulstudium zeitlich und inhaltlich miteinander verzahnt. Die Absolventen* erhalten auf diese Weise gleich zwei Berufsabschlüsse und verzeichnen eine erhebliche Zeitersparnis beim Karriereaufbau. Näheres dazu findest du unter www.werde-bauingenieur.de.
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Du hast Fragen zur Beton- und Stahlbetonbauer*-Ausbildung oder möchtest dich bewerben?
Dann melde dich doch einfach bei uns!

Frauke Pakusa
Ausbildungskoordinatorin und Ausbilderin

Rüdiger Gruis
Ausbildungsverantwortlicher und kaufmännischer Leiter
oder schreibe uns an:
bewerbung@fritz-spieker.de
Für Deine Bewerbung wünschen wir uns:
Anschreiben, tabellarischen Lebenslauf, Deine beiden letzten Zeugnisse
... und ein Foto wäre auch schön ;)
* Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.